Netzwerken ist menschlich.
Die Netzwerke zwischen den Menschen spielten immer eine bedeutende Rolle. Sei es in einem der Natur nahen, Gruppendasein, sei es in einem Stadtleben oder in noch größeren Gebilden. Wer wen wie gut kennt, schätzt und ehrt, hat einfach den Einfluss darauf, mit welchen Aufgaben man ihn betraut. Seien es Kasten, Sekten, Religionen, Adelige oder Berufskollegen, die Verbundenheit gibt Vertrauen. Ob Klassenkollegen, ob militärische Kameraden, ob Sportpartner, ob geschäftliche Begegnungen oder Retter in der Not, das gemeinsame Tun verbindet. Doch das stärkste und am tiefsten verankerte Netz ist das Familiennetzwerk. In der eigenen Familie ist die Bereitschaft für Hilfeleistungen, ohne Gegenleistung zu erwarten, am allergrößten. Das hat die Natur offensichtlich als Überlebensstrategie so eingerichtet.
Der Durchbruch beim Netzwerken
gelang mit dem
Internet, obwohl wir uns immer schon
vernetzt haben.
Die bewusste
morphogenetische Vernetzung entsteht.
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Die Protektion ist also eine ganz natürliche Angelegenheit. Und jeder übergibt seine Aufgaben lieber einem Menschen, der ihm von vertrauten Personen empfohlen wird oder, noch besser, den er bereits gut einschätzen kann, als irgendjemandem, den er erst langsam kennen lernen muss. So sehen wir das in allen Zeiten und in jeglichen Situationen.
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